Die Frage aller Fragen: Was ist das Metaverse? Der NFT Lab Berlin Guide gibt dir einen Ein- und Überblick. Kleiner Spoiler: Das Metaverse hängt nicht nur (aber auch) an der Blockchain-Technologie. Auch NFTs spielen hier eine wichtige Rolle.
1. Ist Meta (früher Facebook) das Metaverse?
Nein, Meta (früher Facebook) ist nicht das Metaverse. Die Umbenennung des IT Riesen aus den USA, ist der Versuch eine ganze Technologie auf Marketing-Basis für sich zu vereinnahmen. Das wäre in etwa so, als würde Samsung sich in Smartphone umbenennen. Dennoch zeigt Mark Zuckerberg (der bisher ein ein sehr gutes Gespür für Technologien der Zukunft hatte) dass das Thema für ihn ein wichtiges Thema darstellt.
Übrigens:
Auch NFTs sind schon heute ein Teil von Meta, bzw. Instagram. Denn das Metaverse und die Technologie der Blockhains, welche NFTs möglich macht, gehören zusammen. Daher geht es immer auch um die Wahl der richtigen Blockchain.
2. Woher kommt der Name Metaverse?
Das Metaverse ist eigentlich ein Metaversum. Es stellt einen digitalen Raum dar, in dem Menschen miteinander interagieren können. Übrigens ist das gar nicht so neu. Schon von 2004 bis ca. 2010 bestand eine ähnliche (frühe) Form des Metaverse, unter dem Titel „Second Life“. Der Begriff selbst ist sogar noch älter und entstammt einem Roman von Neal Stephenson mit dem Titel „Snow Crash“.
Außerdem:
Auch heute tragen Medien in unterschiedlicher Art und Weise zu Hype rund um den Begriff Metaverse bei. Der Film „Ready Player One“ aus dem Jahr 2018 ist hier zu nennen. Aber auch daraus „resultierende“ Anbieter wie readyplayer. me tragen zur Begrifflichkeit Metaverse bei.
3. Braucht man für das Metaverse eine VR Brille?
Ein ganz klares jein! Zwar arbeiten Apple, Google und Meta selbst schon sehr lange an physischen Produkte, die digitale Welten schaffen oder zumindest ergänzen können, ob es letztlich eine klassische „VR Brille“ sein, wird kann man heute noch nicht abschließend klären. Allerdings sind sich die Tech-Player einig, dass das Metaverse selbst eine überzeugende (visuelle) Grundstruktur benötigen wird, um massentauglich zu werden.
Auch interessant:
Digitale Besitztümer (NFT Technologie) sind die ersten handfesten Vorboten des Metaverse und werden auch dort eine sehr wichtige (wenn nicht alles entscheidende) Rolle spielen.
4. Wem gehört das Metaverse?
Böse Zungen mögen behaupten den Venture Capital Gebern… Zur Wahrheit gehört, dass es für die technologische Ausgangsbasis eines Metaverse viel (sehr viel) Kapital benötigt. Die ersten Vorboten sind hier zweifelsfrei die Blockchain Technologien selbst. Die Solana Foundation, sowie die Flow Blockhain sind sehr aktive First Mover, die auch das nötigen Kapital zur Entwicklung dieser Blockchains mitbringen und einen großen Teil zum Metaverse beitragen.
Gut zu wissen:
Letztlich wird es mehrere Metaverse geben, die nebeneinander existieren. Gewinner können hier Anbieter von Bridge-Lösung wie bspw. Polygon sein.
5. Werden wir alle im Metaverse leben?
Auch hier ein klares jein! In einer perfekten (Metaverse)-Welt werden die User von heute von der Veränderung so wenig wie möglich mitbekommen. Web3 (Metaverse) Entwickler sind also gut beraten die Anwendungen der Zukunft möglichst schmerzfrei und userfriendly zu designen. Wenn es also nicht gerade eine offensichtliche VR Brille ist, so wird sich der digitale Raum wahrscheinlich für viele erst im Nachhinein als Metaverse zu erkennen geben.
Übrigens:
Schon heute sind digitale Assets in Form von NFTs (digitale Besitztümer) auf Basis von Blockchains vor allem eines: Besitztümer im Metaverse. Das Game hat also schon begonnen.
