WORDPRESS: AUCH 2014 DIE BESTE LÖSUNG

Chris Hortsch Webdesigner 030 Berlin
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Archiv-Artikel: Mit über 54% Marktanteil (Gefolgt von Joomla mit 8,5%, Drupal 7,2% und Typo3 mit 1,9%) steht WordPress nach über 9 Jahren unangefochten auf Platz 1 der weltweit verwendeten CMS Systeme. Was zu Beginn noch lediglich für die Bloggerszene entwickelt wurde, ist längst zu einem ausgefeilten und wohl zu dem am weitesten entwickelten CMS der Welt herangewachsen. Neben der ständigen Erweiterung von WordPress, dem Vertrieb als GNU General Public License, der besonderen Wertlegung auf Webstandards und einer Benutzerfreundlichkeit die unter den CMS Systemen Ihres gleichen sucht, lässt es sich dank unzähliger externer Plugins ausbauen wie kein anderes CMS. Soweit so gut. Doch was haben Sie als Endkunde davon? Worauf sollten Sie achten und wovon besser die Finger lassen?

Was ist ein WordPress Plugin und wofür brauche ich das?

Ein Plugin ist, wenn man so möchte eine Erweiterung der Standard-Wordpress Funktion. Im Grunde ein Art App(lication) mit der wir deine bestehende Website um ganz bestimmte Features erweitern können. Dies kann z.B. ein interaktiver Eventkalender sein, eine Funktion zum Eintragen/Verwalten von Newsletter Abonnenten, Facebook share oder Like Funktionen.

Wichtig: Plugins sind zwar grundsätzlich so entwickelt das man sie auch ohne große Vorkenntnisse selbst installieren kann, dennoch rate ich persönlich dringend davon ab dies selbst zu machen und stattdessen einen Profi damit zu beauftragen. Ganz besonders wenn es darum geht ein Plugin an eine Website an zu passen (z.B. farblich oder auch inhaltich). Man wechselt die Bremsbeläge seines Autos ja auch nicht selbst, sondern lässt das (besser) von einem Profi machen.

Agentur XY hat Ihr eigenes CMS System entwickelt und mir anhand eines 80 Seitigen PDF (das ich natürlich nur überfolgen habe) versichert es sei das mit Abstand beste Content Management System das man entwickeln könnte.

Sollte das CMS der Agentur XY ebenfalls 600.000 mal pro Woche(!) neu installiert werden, um 15.000 Plugins erweiterbar sein und in den letzten Jahren, weltweit so ziemlich alle Awards gewonnen haben, die es zu vergeben gab, dann könnten Sie ernsthaft in Erwägung ziehen dieses CMS evtl. zu nutzen. Aber mal ehrlich: Es ist wirklich einfacher weltweit hunderttausende Entwickler bei Fragen herbeiziehen zu können, als sich von einer Agentur in Ketten legen zu lassen

Wie intuitiv ist WordPress? Kann ich das Backend an meine Wünsche anpassen?

WordPress gehört zweifelsohne zu den weltweit intuitivsten CMS Systemen. Sie können mit Word umgehen? Dann können Sie auch eine Inhaltseite auf einer WordPress-Seite ändern. Der sog. WYSIWYG Editor (What you see is what you get) erlaubt Vorschauansichten bevor Sie den neuen Artikel online stellen. Außerdem können mehrere Autoren mit verschiedenen Rechten angelegt werden. Auch die aus Windows bekannten „Drag and Drop“ Systeme sind möglich. Nach dem sich über viele Jahre hunderte von Entwicklern mit den Tiefen der Benutzerfreundlichkeit auseinandergesetzt haben hat sich der Grundaufbau sei WordPress 1.0 (Davis) nie wirklich verändert. Dieses Backend unterliegt einem fixen Aufbau. Eine Änderung ist nicht möglich. Ebenso gut könnte man auch bei Microsoft anrufen und fragen ob man die Startleiste nicht auf allen vier Bildschirm-Seiten anzeigen könnte.

Gibt es die Möglichkeit meinen Onlineshop oder gar meine Onlinecommunity mit WordPress auf zu bauen?

Mit der Erweiterung „Buddypress“ besteht durchaus die Möglichkeit Ihre aktuelle Website oder Ihren Blog in eine kleine Community zu verwandeln. Login, Profil, Messagefunktionen und ähnliches sind hierfür vorhanden. Auch für den Bereich des ecommerce gibt es mit „WooCommerce“ bereits eine WordPress Erweiterung mit der sie Ihren Onlineshop auf WordPress Basis betreiben können.

Wordpress CMS 2014

WordPress1,2 und 3 – Neues User Interface für WordPress 4?

Seit WordPress das Licht der Welt erblickte hat sich sein Backendsystem kaum verändert. Auch mit dem für Dezember erwarteten WordPress 3.8 wird sich am Aufbau und Konzept aller wahrscheinlichkeit ebenfalls nicht viel ändern. Anders könnte es aber mit der Gestaltung laufen. Schon der aktuelle Prototyp (Stand Oktober 2013) zeigt, das fixe Elemente wie die Sidebar (links) und die Userverwaltung (oben) deutlich kontrastreicher hervorgehoben wurden. Ich denke das dieses Prinzip auch für das Final Release im Dezember beibehalten wird. Darüberhinaus würde es mich nicht verwundern, wenn nun auch WordPress auf die Schiene „Flat Design“ aufspringt, wie es Google, Microsoft undApple bereits getan haben. Siehe dazu auch den Artikel Webdesign Trends 2014

Chris Hortsch Webdesigner 030 Berlin
Chris Hortsch Webdesigner 030 Berlin
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